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Kitaverbund feiert Formenfest
Das Projekt „Wachsen und Werden - 1 Raum - 10 Kitas - 1 Plastik“ präsentiert seine Arbeit.
Der ganze Saal der Ernst-Reuter-Oberschule war voller Kinder, Eltern und Erzieherinnen, als am 4. November das Abschlussfest des Kunstprojekts „Wachsen und Werden - 1 Raum - 10 Kitas - 1 Plastik“ gefeiert wurde. Die Künstlerinnen Karen Linnenkohl und Kunigunde Berberich bedankten sich zur Eröffnung der Veranstaltung bei allen Beteiligten für die Zusammenarbeit. Die Raumplastik, die in einer Wohnung in der Stralsunder Straße 4 im Laufe des Jahres gewachsen ist, hat auch die Gruppen der verschiedenen Kitas zusammenwachsen lassen. In den letzten Monaten haben viele Kinder der Kitas im Kitaverbund Brunnenviertel fleißig aus Gipsbinden und Pappe Plastiken hergestellt, aus Gasbetonsteinen Skulpturen herausgesägt und mit Hammer, Sägen und Feilen bearbeitet sowie aus Ton Figuren modelliert. Die Arbeiten wurden auf der Bühne präsentiert, nach der Farbenorgie des letztjährigen Projekts waren die Skulpturen und Modelle ganz in weiß gehalten.
Das „Formenfest“ wurde von Frau Gracia von der Kita Ramlerstraße moderiert. Barbara John, die Schirmherrin des Kitaverbund Brunnenviertel und Vorsitzende des Paritätischen Wohlfahrtsverbandes Berlin, trat mit einer Puppe namens Pietro auf, mit der sie den Kindern spielerisch Farben und Formen vermittelte. Sie machte in ihrer Ansprache an die Erwachsenen deutlich, dass die Kita der wichtigste Aufenthaltsort für Kinder außerhalb der Familie ist. Es gab nach den Begrüßungsreden Gesangseinlagen der Kita-Gruppen, eine Dia-Show zur Entwicklung des Kunstprojekts, runde und eckige Spielaktionen wie Hula-Hoop-Reifen und Bauklötze und ein Buffet mit vielen leckeren süßen und gesunden Sachen.
Der Dank für dieses gelungene Kunstprojekt für Kinder geht an die Künstlerinnen Karen Linnenkohl und Kunigunde Berberich, an die Erzieher/innen des Kitaverbunds, an die degewo und ihre Stadtteilmanagerin Frau Fröhlich, an die Quartiersmanagements Brunnenviertel-Ackerstraße und Brunnenviertel-Brunnenstraße sowie die vielen Helfer.
me, Fotos: Michael Becker