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05.02.2013

Der Weddingmarkt kommt ins Brunnenviertel

Das Brunnenviertel wird am 3. März Schauplatz des nächsten Weddingmarktes sein. Künstler, Designer, Kunsthandwerker und Modemacher aus dem Wedding, aber auch aus der ganzen Stadt sind eingeladen, ihre Produkte zu zeigen und zu verkaufen. Im Supermarkt in der Brunnenstraße 64 soll der nunmehr dritte Kunst- und Kulturmarkt stattfinden. Wer sich an diesem Tag präsentieren will, kann sich noch bis zum 15. Februar auf dem Projektblog anmelden.


Das Plakat für den Weddingmarkt im Brunnenviertel. Foto: Weddingmarkt

Eberhard Elfert und Sabrina Pützer haben erstmals im August vergangenen Jahres einen Weddinger Kunst- und Kulturmarkt organisiert. "In Wedding gibt es viele Künstler und Kulturschaffende, die bisher nur an einzelnen Standorten sichtbar sind. Wer Kunst, Kunsthandwerk, Mode und Design produziert, braucht Möglichkeiten um seine Produkte zu präsentieren und zu vertreiben", erklären sie ihre Idee auf ihrem Blog. "So wie es in anderen Teilen der Stadt anspruchsvolle Veranstaltungen zum städtischen Leben dazu gehören, soll es nun auch im Wedding einen regelmäßigen Kunst- und Kulturmarkt geben. Der Markt soll die Vielfältigkeit des Weddings zeigen".

 

Der Erfolg des ersten Marktes gab der Idee recht: Zum ersten Markt auf dem Leopoldplatz gab es 70 Stände, 33 Künstler aus dem Wedding, 37 Künstler aus ganz Berlin und fast 2000 Besucher. Der zweite Weddingmarkt fand im Dezember 2012 im CITTIPOINT auf der Müllerstraße  statt. Wieder gab es 70 Stände und viele Besucher.

 

Der Weddingmarkt versteht sich als Plattform der Weddinger Künstler, Designer und Modemacher. Auf dem nunmehr dritten Markt erwarten die Gäste laut Eberhard Elfert "hochwertige Produkte von über 50 Labels". Bekannte Aussteller sind "Eboys", "Schmierfinken" oder Anne Grön. Alles Weddinger Kreative, die sich für ihren Standort stark machen. Mit dabei sind - wie bei den zwei vorherigen Veranstaltungen - befreunde Künstler aus anderen Bezirken Berlins.

 

Zahlreiche Aussteller sind der "Do it Your self"-Bewegungen zu zuordnen, einer Bewegung, die aus der Kritik an der Massenproduktion und den dortigen Arbeitsbedingungen entstand. Hinter vielen Produkten steht der Wunsch, den Umgang mit vorhandenen Ressourcen zu verändern. Der Markt möchte zeigen, dass die Arbeit heutiger Designern mehr sein kann als eine ästhetische und funktionale Gestaltung von Gebrauchsgegenständen. So fordert das Geschirr von Karsten Harazim zu einer bewussten Ernährungsweise auf. Aus alten Koffern werden - durch den Einbau von Verstärkern und Lautsprechern - dekorative Musikanlagen (sinuscase) und bunte Fruchtsaftverpackungen verwandeln sich in zeitgemäße Portemonnaies (simply needles). Die Gründer von "Stadtfund" geben "wertlos" gewordenen Gegenständen (z.B. gefundene Handschuhe), ein zweites Leben.

 

Auch dieses Mal gibt es auf dem Weddingmarkt-Blog bereits im Vorfeld Informationen über die beteiligten Künstler und ihre Produkte. Am 3. März können die Besucher die künstlerische Vielfalt des Wedding dann zwischen 11 und 18 Uhr im Supermarkt persönlich in Augenschein nehmen.

 

Weitere Informationen gibt es auf dem Blog und auf der Facebook-Seite des Weddingmarktes.

Dominique Hensel
 
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